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Bis zum bitteren Ende......
Anfang Mai 1945 ist das von deutschen Truppen gehaltene Reichsgebiet auf ein Minimum zusammengeschrumpft. Im Norden beginnen am 3.5.1945 die ersten Kapitulationsverhandlungen. Am Abend des darauffolgenden Tages unterschreibt Generalfeldmarschall Friedeburg die bedingungslose Kapitulation aller im norddeutschen Raum stationierten Truppen. Sie tritt am Morgen des nächsten Tages in Kraft. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis der Rest Deutschlands folgen wird. Am frühen Morgen, des 07.05.1945 unterzeichnet schließlich Generaloberst Alfred Jodl im Auftrag des deutschen Oberkommandos im alliierten Hauptquartier in Reims die Gesamtkapitulation aller deutschen Streitkräfte, welche aber erst am späten Abend des darauf folgenden Tages in Kraft treten soll. Aus diesem Grund versammeln sich alle Verbandsführer im Bereich der Heeresgruppe Schörner um Absprachen bezüglich eines geordneten Rückzuges in Richtung Westen zu treffen.
Die russischen Streitkräfte haben die sächsische Elbmetropole Dresden zu diesem Zeitpunkt bereits umgangen und versuchen von Norden her den Gebirgskamm zu überschreiten. Die Vorausabteilungen stehen im Raum Freiberg und südöstlich davon im Bereich des Tharandter Waldes. Das Schlachtgeschwader 2 mit Oberleutnant Martin Schramm fliegt unter der Führung von Oberst Rudel am 07.05.1945 mehrere Einsätze in dieser Gegend um die deutschen Bodentruppen zu entlasten. Dabei verliert die 5./SG 2 den Oblt. Martin Schramm, welcher mit seiner Focke-