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Umbettung:
Martin Schramm wurde hier an Ort und Stelle wenige Tage nach dem Absturz beerdigt
(Auf dem Bild können Sie noch das Höhenleitwerk seiner Maschine erkennen – o.l.)
Eine Familie aus Spechtshausen hat sich der Beisetzung angenommen und pflegte auch das Grab. Leider konnte ich diese Person nicht mehr ermitteln. Da alle Personalien bekannt waren, konnte auch eine Adresse mit Ansprechpartner herausgefunden werden. Da die Infrastruktur zu jener Zeit stark beschädigt war und eine rasche Kommunikation sehr schlecht möglich, erreichte die Nachricht über den Absturz die Familie erst Monate später.
Es war zur damaligen Zeit auch nicht möglich, einen verstorbenen einfach so auszugraben und umzubetten. Die Familie musste den Dienstweg einhalten. Kopien des Aufwandes können Sie in der Bildergallery ersehen. Angehörige fertigten handschriftlich ein kleines Protokoll zur Umbettung an.
Martin Schramm wurde dann auf dem Heimatfriedhof in Zschorlau beigesetzt. Das Grab wurde später eingeebnet. Schramm erhielt ein Soldatenkreuz als Erinnerungsstätte, welches bis Heute vor Ort steht